Hinweise
Welcher Messverstärker für welchen Sensor?
Das Ausgangssignal eines Kraftaufnehmers wird in mV/V angegeben. Üblich sind 1 mV/V oder 2 mV/V. Viele Messverstärker haben einen eingeschränkten Eingangssignalbereich und müssen daher zum Aufnehmer passen. Wird der Eingangssignalbereich des Verstärkers zu klein gewählt, kann der Verstärker übersteuern. Das Ausgangssignal bleibt konstant, obwohl das Eingangssignal weiter steigt. Wird der Eingangssignalbereich zu groß gewählt, erhöht sich das Rauschen des Verstärkers, auch die Nullpunktdrift ist höher als nötig. Zu beachten ist auch, dass nicht alle Verstärker bidirektional arbeiten. Diese Spannungsumkehr am Ausgang wird benötigt, wenn der Aufnehmer in Zug und Druckrichtung arbeiten soll. Das Ausgangssignal wird zumeist bezeichnet mit "±10V". Ein 4..20mA ist normalerweise nur für eine Richtung geeignet. Manche Messverstärker erlauben jedoch die Justage des Nullpunktes auf 12mA und lösen somit das Problem.