Jeder Kraftaufnehmer reagiert stark auf die Qualtität der Krafteinleitung.

Ein verschlissener Lastknopf auf einem Membrankraftaufnehmer, wie hier im mittleren Foto, führt definitiv zu hohen Messfehlern im Bereich von mehreren Prozent. Der Lastknopf sollte geformt sein wie eine Kalotte, also ballig, damit auch bei Winkelabweichungen von bis zu 3 Grad die Kraft zentrisch eingeleitet wird.

Links im Bild sehen Sie ein deformiertes Druckstück. Die Last soll ja auf einer möglichst kleinen Fläche auf einen Lastknopf übertragen werden. Weiterhin muss eine Querbewegung beider Partner möglich sein. Das ist hier nicht mehr gegeben.

Rechts sehen Sie einen Kraftmessring KSK mit starken Riefen, die durch Rotation unter Last verursacht wurden. Für einen flachen Kraftmessring führt diese Oberfläche zu einer um etwa 10% verminderten Reproduzierbarkeit.